Noch 9 Wochen bis zur VJP…Was tun?
Einen Goldstandard für eine Ausbildungsmethode sowie verschiedene Problemfälle gibt es nicht. Es ist wie in allen Lehrberufen, jeder Lehrer gibt nach bestem Wissen und Gewissen seine Erfahrungen und Lehrmethoden an seine Schüler weiter.
Lehrmeinungen und –methoden unterliegen dem jeweiligen Kenntnisstand der Zeit und damit auch dem Wandel. Darüber hinaus beeinflussen gesetzliche Vorgaben die gültige Lehrpraxis.
Altes und Neues ist grundsätzlich nicht gut oder schlecht. Der Mensch ist geneigt die Welt schwarz oder weiß zu sehen, das vereinfacht unser Leben aber die Welt ist nun einmal grau.
Damit stellt sich die Frage, was soll man als Schüler machen um nichts falsch zu machen.
Im Rahmen eines Ausbildungskurses bekommt man das Handwerkzeug. Es ist eine Variante basierend auf dem Wissen- und Erfahrungsschatz des Ausbilders.
Literatur gibt es einige, mit durchaus kontroversen Ansichten.
Wie in der Schule oder der Universität steht am Ende eine Prüfung, in der der Erfolg der Ausbildung deutlich wird.
Der nachfolgende Beitrag von Wolfgang Peterhänsel als erfahrenem Züchter und Hundeführer von Deutsch-Drahthaar, ist eine - wie ich finde - sehr gute Essenz was einen Führer mit seinem Hund auf der VJP erwartet und ist an das Prüfungsgeschehen angelehnt.
Es ist ein sehr gutes Beispiel wie man methodisch das Projekt Jagdhundeausbildung angehen kann.
Wie die Überschrift verrät, ist es eine Hilfestellung, und kein Dogma. Und genauso sind auch die Ausbildungskurse oder die Literatur zu verstehen.
Kommentar: Christian Schmitz
Der nachfolgende Beitrag wurde uns freundlicherweise von Wolfgang Peterhänsel zur Verfügung gestellt.